Triumph der Bilder. Der deutsche Kulturfilm der 20er und 30er Jahre im internationalen Vergleich.
 

Peter Zimmermann,
Kay Hoffmann (Hg.)

Konstanz 2003



In den 20er und 30er Jahren wurden längere und kürzere dokumentarische Filme in Deutschland „Kulturfilme“ genannt. Wegen ihrer Nutzung für die NS-Propaganda wurden sie nach 1945 diskreditiert und gerieten in Vergessenheit. Zu Unrecht, denn die Entwicklung des dokumentarischen Films folgte auch in Deutschland in weit stärkerem Maße als angenommen internationalen Genrekonventionen. Es gab einen regen Austausch. Der Austausch war Experimentierfeld für neue visuelle Ästhetik: ein Triumph der Bilder. Der Sammelband dokumentiert zwei filmhistorische Tagungen des Haus des Dokumentarfilms Stuttgart mit internationaler Ausrichtung.
  

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